Der Schützenverein Harburg feiert im Juli groß sein 350-jähriges Bestehen. Mittlerweile steht das Programm fest. Im Vorstand gibt es ein neues Gesicht.
Bei der Generalversammlung der Harburger Schützen, die coronabedingt im Hybrid-Modus stattfand, haben die Neuwahlen und der Ausblick auf das Jubiläumsfest im Sommer im Mittelpunkt gestanden. Zweiter Schützenmeister Tobias Eska freute sich über die rege Teilnahme der Mitglieder, die sowohl über eine Video-Liveschaltung als auch im Schützenhaus auf dem Leitenberg persönlich anwesend waren.
Nach den Berichten des Vorstands fanden die Neuwahlen statt, bei der alle Positionen, auch durch die nachwachsende Schützengeneration, besetzt werden konnten. Das Führungsgremium setzt sich wie folgt zusammen: Schützenmeister Markus Jungwirth, Zweiter Schützenmeister Tobisa Eska, Sportwart Jule Mayer, Schatzmeister Thomsa Fischer, Schriftführer Robert Mack, Jugendleiter Christoph Schröppel, Zweiter Sportwart Martin Bach, Dritter Sportwart Robert Weinrich, Zweiter Schatzmeister Barbara Gaudera, Zweiter Schriftführer Volker Weinrich, Jugendsportwart Manuel Rühl (neu), Zweiter Jugendsportwart Veronika Seiler, Jugendsprecher Katrin Lusczak.
Schützenfest in Harburg: Stadt sichert die volle Unterstützung zu
Alles in allem stünden die Schützen für die nächsten Jahre gut gerüstet da, befand Bürgermeister und Schützenkommissar Christoph Schmidt. Er freue sich über die Entscheidung, das Fest abzuhalten. Er wünsche den Schützen bei den weiteren Vorbereitungen zum 350-jährigen Jubiläum alles Gute und sagte auch die volle Unterstützung der Stadt zu.
Das Schützenfest, das von 8. bis 11. Juli stattfindet, war das zentrale Thema der Versammlung. Dabei ist ein buntes Programm bei freiem Eintritt geplant. Neben lokalen Künstlern wie Till Monday und Four on the Floor werden auch Störzelbacher and Strings, die Midnight Ladies sowie Wolfgang Krebs und die Bayerischen Löwen ihr Programm zum Besten geben. Zudem konnte Harburg auch die Austragung des 14. Schwäbischen Böllerschützentreffens am Festsamstag für sich gewinnen.
Schützenmeister lobt die Arbeit der Helferin und strahlt Zuversicht aus
Der online zugeschaltete Schützenmeister Markus Jungwirth lobte die intensive Arbeit des Festausschusses. Die vergangenen beiden Jahre seien nicht einfach gewesen und hätten allen Festausschussmitgliedern viel abverlangt. Dennoch sei er zuversichtlich, dass das Fest wie geplant stattfinden könne. Besonderes Lob sprach er auch den Festdamen und ihren Betreuerinnen aus.
Ebenso richtete er Grußworte vom Schirmherrn Maximilian Graf Pückler-Märker aus. Dieser sagte seine persönliche und die Unterstützung der Firma Märker bei den weiteren Vorbereitungen und am Festwochenende zu. Ein großes Dankeschön richtete Jungwirth noch an Gerhard Meyer, der mit viel Engagement und Professionalität die Webseite der Harburger Schützen zum Fest neu gestaltet hat und auch tatkräftig an der Gestaltung der Festschrift zum Jubiläum mitwirkt. Unter www.harburger-schuetzen.de stehen ab sofort alle Details über die Harburger Schützengesellschaft und auch die weiteren Details zum anstehenden Fest bereit. (AZ)